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Helmut Böttiger, Deutschlandfunk Kultur

Dies ist ein großer Gegenwartsroman, der zu den literarisch herausragenden dieses Jahres gehört.

Bis in die Nebenfiguren hinein sind die psychischen Dispositionen der handelnden Personen genau ausdifferenziert.

Die Autorin zielt nicht auf vordergründige Wirkungen, auf oberflächliche Parallelisierungen zwischen dem Ende der Weimarer Republik und aktuellen Krisen. Sie geht auf riskante, poetische Weise in die Tiefe.

Die poetische Verdichtung, das Erzählen in oft phantasmagorisch aufgeladenen Szenen macht „Die Wut ist ein heller Stern“ zu einem herausragenden Roman.“