Archiv - Die Wut ist ein heller Stern
Stefan Grund, Die Welt
„Der Strom der Erzählstimme, der Bewusstseinsstrom, den Kampmann ihrer Heldin auf den – wie aus dem – Leib schreibt, entfaltet beim Lesen eine Sogwirkung wie die Elbe vor den Landungsbrücken...
Martina Läubli, NZZ am Sonntag
„Einer der besten Romane zum Nationalsozialismus überhaupt. Die Autorin lotet die Veränderung des Lebens in der Diktatur, die lauernde Gefahr und die schwindende Freiheit sehr konkret und dabei poetisch aus....
Julia Rothaas, SZ
„Es gibt eine Wut, die nirgendwo hin kann, was sind wir Frauen doch gut darin, wir reisen nach innen, immer. Es sind Sätze wie diese, auf knapp 500 Seiten üppig...
Peter Neumann, Zeit
„Während sich andere Romane über den Aufstieg des Faschismus permanent als »Buch der Stunde« ausgeben, vertraut sie ganz auf ihren eigenen Sound. Anja Kampmann ist das seltene Kunststück gelungen…“ Zum...
Nico Bleutge, Deutschlandfunk
„Mit ihrem ganz eigenen Gesang gelingt es Anja Kampmann, ihre Erzählstränge im Gleichgewicht zu halten. Erzählen ist in diesem stoffreichen Roman nicht einfach nur Spiel mit Geschichten, sondern Überlebensstrategie, Gegenrede...
Natascha Geier, NDR, Buch des Monats
„Es ist die Welt derjenigen, die im Abseits stehen und eine verschworene Gemeinschaft bilden. Anja Kampmannn gelingt es, historische und erdachte Figuren zu einem kunstvollen Roman zu bündeln, in dem...